Auch heute fahren wir mit dem Boot nach Mbite-Island. Diesmal aber an die Nordseite. Doch nach einer kurzen Fahrt stirbt der Motor ab und beim versuch ihn neu zu starten reißt das Startseil. Warren, der Manager von Tobys Lodge, kommt uns zu Hilfe.
Am Abend lernen wir bei Mr. C’s die Doogans kennen. Thomas – ein Bär von einem Mann – ist der Besitzer der Fischerei in Mpulungu. Es wird getanzt und gefeiert. Ein wirklich lustiger Abend!
Heute zu Mittag sind die Jungs in Mpulungu angekommen. Sie haben gestern noch bei den Hot Springs übernachtet, weil es zu spät geworden ist.
Am Nachmittag steht der erste Schnorchelausflug nach Mbite-Island auf dem Programm.
Der letzte Tag in Lusaka. Der Vormittag ist noch ziemlich stressig. Christian und Martin sind unterwegs, um die Sache mit dem Außenbordmotor zu klären. Einige der Studenten warten noch immer erfolglos auf die Permits. Gabi und Axel sind auf den Weg zum Luangwa Nationalpark. Henrik versucht noch Alkohol für seine Proben zu bekommen und verzögert damit die Abfahrt der Jungs, die es dann nur noch bis Serenje schaffen. Der Rest nimmt den Bus nach Mpulungu.
Die „Jungs“ wollten an diesem Tag ihr Auto reparieren lassen. Stattdessen haben wir viel Zeit fürs Study-Permit vertrödelt, dafür dass fünf Leute erst keins bekommen haben.
Davor waren wir jedoch noch noch in der schönsten Mall ever und beim Markt (siehe Bild) Außerdem wurden die Tickets für die tolle Busfahrt nach Mpulungu gekauft und am Abend haben sich die „Jungs“ mal wieder mit indischen Essen zugestopft.
Abfahrt in Richtung Lusaka. Es sind fast 400km, aber die Straßen sind gut.
Wir sind in Lusaka in der Kuumboka-Lodge untergebracht. Wir werden den Verdacht nicht los, dass diese Unterkunft ein Stundenhotel ist…
Früh morgens ging es in den nahegelegenen Nationalpark. Dort waren wir – unter der Obhut von bewaffneten Wildhütern – zu fuß unterwegs. Neben Giraffen, Zebras, Büffel, diversen Vögel, Pavianschädel… kamen wir auch in den Genuß, die Rhinos zu bestaunen. Auch wenn ein Fahrzeug schön langsam die Blattfedern einbüßte, kamen wir zwar im Schneckentempo aber heil bei den Jolly-Boys an.
Den Abend verbrachten wir bei Bier und Buffet auf dem Zambezi. Bis auf ein Krokodil und unzählige Japaner war auch bei dieser Bootsausfahrt wenig zu sehen. Wenigstens der Sonnenuntergang entschädigte für die fehlenden Tiere, die auch hier auf Grund des hohen Wasserstandes fernblieben.
Ausflug zu den Viktoriafällen. Der Eintritt ist mit 20$ ziemlich gesalzen. Dadurch dass der Zambezi zur Zeit sehr viel Wasser führt ist die Sicht auf die Fälle sehr eingeschränkt. Trotzdem ist die Kraft des tobenden Wassers sehr eindrucksvoll.
Ankunft in Livingston und einchecken in die Jolly-Boys Lodge. Dann steht der Bier und Amarulaverkostung nichts mehr im Weg!
Abflug von Graz über Frankfurt und weiter nach Johannesburg. Kurzer Zwischenstopp in Johannesburg mit anschließendem Weiterflug nach Livingston.