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2014 Südliches Afrika – Tour 1

Augrabies Falls

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Nach einer überstandenen, eiskalten Nacht mit Minusgraden ging es, nach erfolgter Wiedereinreise in Südafrika, vom Gate Twee Rivieren weiter in den Süden. Nach einer längeren Reise durch eine trockene Halbwüstenlandschaft erreichten wir als Zwischenstopp die Stadt Upington, welche am Oranje River liegt und viele Weingärten und Palmplantagen aufweist. Von dort aus ging es weiter zum Augrabies Falls Nationalpark. Dort konnte man von verschiedenen Plattformen aus den Verlauf des Oranje Rivers über die Augrabies Wasserfälle in die Felsschlucht betrachten. Obendrein konnte man an den Campingplätzen viele Klippschliefer (Procavia capensis) beobachten und sich von Grünen Meerkatzen (Chlorocebus pygerythrus) ausrauben lassen.

Twee Riveren

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Kurz nach dem Aufstehen machten wir mit dem giftigsten Skorpion im Kgalagadi TP Bekanntschaft und danach ging es ab nach Nossob um unseren Treibstoff aufzufüllen. Nach einer kurzen Pause fuhren wir weiter nach Twee Rivieren und auf dem Weg dorthin hatten wir einen super Gamedrive mit Gepard, Löwe und co.

Kgalagadi Transfrontier Park

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Weiterfahrt zum Kgalagadi Transfrontier Park und bereits vor dem Parkeingang trafen wir auf sehr viele Tiere (Sträuße, Gnus, Webervögel, Oryx, uvm.). Gegen Mittag kamen wir am Kaa Gate an und von dort ging es weiter nach Polenzwa, einem Notlager mitten im Kgalagadi Transfrontier Park, wo wir kurz vor Sonnenuntergang unser Nachtlager aufschlugen. Auf dem Weg zu unserer Campsite hatten wir einen tollen Gamedrive und bekamen viele Wildtiere zu Gesicht.

Wildcampieren in Zutschwa

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Fahrt nach Hukuntzi um Vorräte und Treibstoff aufzufüllen. Von dort ging es weiter nach Zutschwa, wo wir kurz nach der Ortschaft, bevor die Sonne unterging, unser Nachtlager aufschlugen.

Mokoro Tour

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Fahrt am Okavango River. Wir sind zuerst mit einem großen Motorboot zu einem Dorf gefahren. Dort haben wir unsere jeweiligen Fahrer für unsere Mokoro Tour kennengelernt. Die Tour war echt super- unsere Fahrerin Brandy erzählte uns, dass die wenigstens einheimischen Menschen schwimmen können und dass sie sich vor den Krokodilen und Hippos fürchten.
Wir sind mit den Mokorobooten zu einer Insel gefahren- dort machten wir eine kleine Wanderung und anschließend eine Jausenpause.

Moremi Nationalpark

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Besuch des Moremi Nationparks, dem wildreichsten Naturschutzgebiet des Okavangodeltas. Viele unterschiedliche Lebensräume liegen dicht beieinander, wie Trockensavannen, Sümpfe, Mopanewälder und dauerhafte Wasserflächen. An dem Tag beschlossen alle drei Autos eigene Routen im Nationalpark zu fahren, um möglichst viele Eindrücke zu sammeln. Unglücklicherweise sind wir genau an diesem Tag mit unserem Auto im Tiefsand stecken geblieben und konnten die anderen über Funk nicht erreichen. Sowohl schaufeln als auch Unterlegen von Bretter zeigten keinen Erfolg, erst durch die Hilfe von zufällig vorbeifahrenden Holländern konnten wir uns aus der Situation befreien und weiterfahren.

Okavango Delta

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Fahrt ins Überschwemmungsgebiet des Okavangodeltas im Norden Botswanas. Bei einem Auto ist uns leider der Sprit ausgegangen und wir mussten 4 Stunden in einem Dorf warten bis uns die Anderen Treibstoff gebracht hatten. Es war spannend zu sehen wie die dortige Bevölkerung lebt und wie stark sich deren Lebensstandard von unserem unterscheidet. Am Abend sind wir dann im Camp angekommen. Der Kontrast zwischen der trockenen Savannenlandschaft und der grünen fruchtbaren Landschaft des Okavangodeltas war enorm.

Central Kalahari

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Fahrt in die Central Kalahari. Versorgungsstopp unterwegs. Am Campingplatz wurden wir sofort vom „Hauskater“ und einem Katzenbaby begrüßt. Unterwegs haben wir Löwenspuren gesichtet.

Khama Rhino Sanctuary Tag 2

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2. Tag in der Khama Rhino Sanctuary (Botswana). Morgentlicher Game Drive und anschließend gemütliches Zusammensein und Pausieren über Mittag. Vorbereitung für die Fahrt in die Central Kalahari.