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Reisen

Moremi Nationalpark

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Besuch des Moremi Nationparks, dem wildreichsten Naturschutzgebiet des Okavangodeltas. Viele unterschiedliche Lebensräume liegen dicht beieinander, wie Trockensavannen, Sümpfe, Mopanewälder und dauerhafte Wasserflächen. An dem Tag beschlossen alle drei Autos eigene Routen im Nationalpark zu fahren, um möglichst viele Eindrücke zu sammeln. Unglücklicherweise sind wir genau an diesem Tag mit unserem Auto im Tiefsand stecken geblieben und konnten die anderen über Funk nicht erreichen. Sowohl schaufeln als auch Unterlegen von Bretter zeigten keinen Erfolg, erst durch die Hilfe von zufällig vorbeifahrenden Holländern konnten wir uns aus der Situation befreien und weiterfahren.

Okavango Delta

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Fahrt ins Überschwemmungsgebiet des Okavangodeltas im Norden Botswanas. Bei einem Auto ist uns leider der Sprit ausgegangen und wir mussten 4 Stunden in einem Dorf warten bis uns die Anderen Treibstoff gebracht hatten. Es war spannend zu sehen wie die dortige Bevölkerung lebt und wie stark sich deren Lebensstandard von unserem unterscheidet. Am Abend sind wir dann im Camp angekommen. Der Kontrast zwischen der trockenen Savannenlandschaft und der grünen fruchtbaren Landschaft des Okavangodeltas war enorm.

Central Kalahari

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Fahrt in die Central Kalahari. Versorgungsstopp unterwegs. Am Campingplatz wurden wir sofort vom „Hauskater“ und einem Katzenbaby begrüßt. Unterwegs haben wir Löwenspuren gesichtet.

Khama Rhino Sanctuary Tag 2

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2. Tag in der Khama Rhino Sanctuary (Botswana). Morgentlicher Game Drive und anschließend gemütliches Zusammensein und Pausieren über Mittag. Vorbereitung für die Fahrt in die Central Kalahari.

Khama Rhino Sanctuary

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Nach der ersten Nacht im Mokolodi Nationalpark fuhren wir auch schon weiter in die Khama Rhino Sanctuary, wo wir zwei Tage verbrachten. Dort ist ein Großteil der Nashörner Botswanas untergebracht, um sie vor Wilderern zu schützen. In der Khama Rhino Sanctuary haben wir mehrere Game Drives gemacht und dabei viele Tier- und Pflanzenarten gesehen. Übernachtet haben wir wieder im Zelt.

Mokolodi Game Reserve

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In der Früh ging es gleich los in Richtung Botswana. Sehr aufregend waren schon die ersten Tiersichtungen. (Webervögel und Kuhantilopen) Die ungewohnte Landschaft war für uns alle sehr faszinierend. Wir machten Rast vor der Grenze und fotografierten die am Straßenrand wachsenden Aloe ferrox. An diesem Tag fuhren wir über die Grenze und besuchten unseren ersten Nationalpark, den Mokolodi NP. Es war unsere erste Übernachtung im Zelt und unser erstes Lagerfeuer in Afrika.

Übernachtung in Johannesburg

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Ankunft am Abend in Johannesburg. Wir wurden von Martin, Helmut, Gerald und Rudi am Flughafen abgeholt. Am Abend gingen wir zum Kennenlernen der Gruppe in ein Pub. Übernachtet haben wir in einem Hotel etwas außerhalb der Stadt. Alle waren schon leicht übermüdet von den Strapazen der Anreise, aber trotzdem sehr gespannt auf die kommenden Tage.

Der letzte Tag

Am letzten Tag unserer Exkursion mussten wir unsere Stickstoffsättigung im Blut senken und konnten somit leider nicht mehr in das „kühle“ Nass abtauchen. So nutzten wir die letzten sonnigen Stunden in Ägypten indem wir eine Wüsten-Safari bei El Gouna machten. Um ca. 8 Uhr morgens ging es los. Manche von uns befanden sich buchstäblich in einem Rausch der Vorfreude auf die bevorstehenden Stunden in der Wüste. Eher dehydriert aber höchst motiviert wurden die Exkursionsteilnehmer/Innen in zwei Jeeps verfrachtet und mit H2O ausgestattet um der Hitze Widerstand zu leisten.
Nach ca. 2 Minuten war die Aufregung im vorderen Jeep vorbei da manche in einen Koma-ähnlichen Tiefschlaf verfielen. Dieser war erst 40 min. später wieder vorbei als wir unseren ersten Stopp in einem Canyon machten. Dort befand sich vor einigen Jahrtausenden noch ein blühendes Korallenriff. Als wir uns dann aufmachten um auf das Plateau des Canyons zu kraxeln konnten wir so manches Fossil aus Muschel- und Korallenresten im Gestein entdecken. Darauf folgten viele weitere kleine Stopps wo wir besonders schöne Bilder der Wüstenlandschaft mit Wüstenvegetation und Wüstenwolkenlosigkeit betrachten konnten :).
Der zweite längere Stopp führte uns in eine Oase, wo wir uns gleich auf die Suche nach dem Wasser begaben, das hier diese unerwartet vitale Flora aufrechterhält. Ein wenig enttäuscht von der kleinen Pfütze, die so gar nicht dem romantischen Idealbild eines Oasen-Gewässers entsprach, aber begeistert von dem grünen Leben fuhren wir weiter.
Einige Kilometer und kleinere Stopps später hielten wir letztlich an einer Ruine, welche aus vergangenen Römer-Zeiten stammte. Dort konnten wir uns an einem Brunnen ein wenig erfrischen der angeblich auch von den Römern gegraben wurde um Wasser für ihre Siedlung zu erschließen. Nach einem sehr langen, heißen (gefühlte 55°C) und spannenden Tag in der Wüste, machten wir uns in den Jeeps, mit einem todesmutigen ägyptischen Autolenker wieder auf den Heimweg nach Hurghada. Dort wurden dann die Koffer gepackt und mit Wehmut die Heimreise angetreten.
Eine spannende, lustige, gesellige und vor allem biologische Exkursion ging so ihrem Ende zu.
Ein Dankeschön an alle Teilnehmer/Innen und Organisatoren! 🙂

Abu Ramada North , Gota Abu Ramada

An unserem letzten Tauchtag der Exkursion hat sich die Crew unseres Bootes etwas ganz besonderes einfallen lassen. Da wir ja eine relativ abenteuerliche Gruppe sind, wollten wir uns ein zweites Mal an die Steilwand von Abu Ramada North wagen, an der wir das erste Mal die falsche Strömung erwischten und das Boot auf der anderen Seite der Insel auf uns wartete. Genau diese Srömung wollten wir diesmal nutzen, um vom Blauwasser aus das Riff zu finden – leichter gesagt als getan. Hoch motiviert sprangen wir also ins Blaue, was an sich schon sehr abenteuerlich ist, pendelten uns auf ca 15 m ein und paddelten in Richtung Steilwand. Obwohl man nach 15 min nur Blau um sich einige mögliche Steilwände, 100 Haie, und andere unerklärliche Meereserscheinungen glaubt zu sehen, ließ die reale Steilwand auf sich warten und so mussten wir abbrechen und auftauchen. An der Oberfläche angekommen, stellen wir fest, dass unsere hoch geschätzte Strömung uns wieder einmal an der Nase bzw. an dem Riff herumgeführt hat. Aber dank Rudi’s „Nebelhorn“ hat uns das Boot sofort (!) entdeckt und mit einem netten Seil abgeschleppt. Wer dann noch Luft in der Flasche hatte, konnte den Tauchgang direkt an der Steilwand fortsetzen. Wieder einmal hat uns Abu Ramada North nicht enttäuscht…
In der Mittagspause konnten nahezu alle dazu animiert werden Open Water 2 nachzuspielen, indem wir unglaublich akrobatisch vom Boot sprangen und uns die Leiter zurück aufs Boot für einige schreckliche Augenblicke nicht gegeben wurde 😉 (Video kommt noch)
Zum Krönenden Abschluss haben wir dann einen eher beschaulichen ruhigen Ort gewählt, der aber an Spaß nicht zu unterschätzen war, Gota Abu Ramada. Da Maggi und Josi noch ihren Navigtionstauchgang mit Rudi machen mussten, hatten die anderen genügend Zeit, um ihre Bauchtanz, sowie Purzelbaumfähigkeiten unter Wasser zu üben (siehe Video). Nach viel zu kurzen 60 min war dann auch der letzte Spaß vorbei und wir mussten uns von der unglaublichen Unterwasserwelt des Roten Meeres verabschieden.